09.01.2011 | Stadio Olimpico di Roma | Serie A
Da sich für meinen nächsten Ausflug Robert als Mitreisender anmeldete und auch nicht mehr abzuschütteln war :-), musste basisdemokratisch über das Reiseziel entschieden werden.
Von Beginn an war eine Vielzahl an Destinationen in der engeren Auswahl, sodass die Entscheidung doch reichlich schwer viel. Am Ende setzte sich dann mein Mitstreiter durch, was sich im nachhinein keines Falls als Fehler herausstellen sollte. Gut gemacht, gerne wieder. Nach reichlicher Planung und dem Sondieren diverser Reiseangebote und Verbindungen (á la Bausteinprinzip) stand unser Ziel fest: Es sollte in die Hauptstadt Italiens nach Rom gehen. Die Hauptstadt Italiens, welche im Zentrum des Landes direkt am Tiber liegt, lockte mit 2 interessanten Fußballvereinen (Lazio Roma & AS Roma), jede Menge Sehenswürdigkeiten, schönen Menschen des weiblichen Geschlechts und vergleichsweise milden Temperaturen von ca. 15°C. Ein günstiges Reiseangebot wurde gebucht und die Begegnung Lazio Roma (2. Platz) vs. US Lecce (16.Platz) zum Spielbesuch auserkoren. 5 Tage sollte unser Trip andauern und je näher der Termin rückte, umso größer wurde die Vorfreude. Durch die Unterstützung meines Vaters, der uns noch vor Sonnenaufgang zum Flughafen schaffte, konnte man auch den Stress den, ein Bahnstreik so bringt, umgehen. Vielen Dank dafür. Durch diesen Zeitgewinn waren auch noch ein kleines selbst mitgebrachtes Frühstück und ein paar kühle Getränke möglich. Gerade letzteres hob bei mir den Gemütszustand nochmals deutlich. Nur kurze Zeit später befanden wir uns bereits in 10.000 Metern Höhe. Ich nutzte die Zeit vor und nach dem kleinen Imbiss um noch etwas Schlaf nachzuholen. Bereits nach 2 Stunden befanden wir uns auf dem Landeanflug auf den Flughafen Aeroporto di Roma-Fiumicino “Leonardo da Vinci”. Während des Wartens auf das Gepäck (Ich habe noch nie so lange auf mein Gepäck gewartet) konnten wir schon etwas von dem Stil, welchen die Damenwelt hier lebt und auch nach außen zeigt, erahnen. Wie erhofft, empfing uns Italien mit sehr angenehm milden Temperaturen. Genial. Auch der obligatorischen „Touri-Abzocke“, für den Transport per Zug in die Innenstadt, konnten wir erfolgreich „widerstehen“. Die gewählte Unterkunft hatte das Prädikat „Top Preis-Leistungs-Verhältnis“ zu 100% verdient, so dass für unseren Aufenthalt eine gute Basis gegeben war. Diesen Luxus kann jedoch mein Mitstreiter auf Grund des Schnarch-Volumen des Autors nicht zu 100% auskosten. Zu Rom und seinen Sehenswürdigkeiten soll hier nur so viel gesagt sein: Großartig. Ein Aufenthalt über einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen sollte hier kein Problem darstellen. Es gibt genügend Dinge zu Erkunden und zu Besuchen, ohne dass dabei Langeweile aufkommt. Auch ein nächtlicher Trip durch diverse Grundstücke Roms soll hier nicht unerwähnt bleiben, da man sich auf Grund der doch sehr identischen Straßennamen gerne mal verirrt… (Alle Wege führen nach Rom…“kopfschüttel“) Als Fazit kann ich Rom als Reiseziel nur weiterempfehlen. Überall kann man kleine oder große Besonderheiten entdecken, wenn man nicht die ganze Zeit Angst hat überfahren zu werden 😉
Von Beginn an war eine Vielzahl an Destinationen in der engeren Auswahl, sodass die Entscheidung doch reichlich schwer viel. Am Ende setzte sich dann mein Mitstreiter durch, was sich im nachhinein keines Falls als Fehler herausstellen sollte. Gut gemacht, gerne wieder. Nach reichlicher Planung und dem Sondieren diverser Reiseangebote und Verbindungen (á la Bausteinprinzip) stand unser Ziel fest: Es sollte in die Hauptstadt Italiens nach Rom gehen. Die Hauptstadt Italiens, welche im Zentrum des Landes direkt am Tiber liegt, lockte mit 2 interessanten Fußballvereinen (Lazio Roma & AS Roma), jede Menge Sehenswürdigkeiten, schönen Menschen des weiblichen Geschlechts und vergleichsweise milden Temperaturen von ca. 15°C. Ein günstiges Reiseangebot wurde gebucht und die Begegnung Lazio Roma (2. Platz) vs. US Lecce (16.Platz) zum Spielbesuch auserkoren. 5 Tage sollte unser Trip andauern und je näher der Termin rückte, umso größer wurde die Vorfreude. Durch die Unterstützung meines Vaters, der uns noch vor Sonnenaufgang zum Flughafen schaffte, konnte man auch den Stress den, ein Bahnstreik so bringt, umgehen. Vielen Dank dafür. Durch diesen Zeitgewinn waren auch noch ein kleines selbst mitgebrachtes Frühstück und ein paar kühle Getränke möglich. Gerade letzteres hob bei mir den Gemütszustand nochmals deutlich. Nur kurze Zeit später befanden wir uns bereits in 10.000 Metern Höhe. Ich nutzte die Zeit vor und nach dem kleinen Imbiss um noch etwas Schlaf nachzuholen. Bereits nach 2 Stunden befanden wir uns auf dem Landeanflug auf den Flughafen Aeroporto di Roma-Fiumicino “Leonardo da Vinci”. Während des Wartens auf das Gepäck (Ich habe noch nie so lange auf mein Gepäck gewartet) konnten wir schon etwas von dem Stil, welchen die Damenwelt hier lebt und auch nach außen zeigt, erahnen. Wie erhofft, empfing uns Italien mit sehr angenehm milden Temperaturen. Genial. Auch der obligatorischen „Touri-Abzocke“, für den Transport per Zug in die Innenstadt, konnten wir erfolgreich „widerstehen“. Die gewählte Unterkunft hatte das Prädikat „Top Preis-Leistungs-Verhältnis“ zu 100% verdient, so dass für unseren Aufenthalt eine gute Basis gegeben war. Diesen Luxus kann jedoch mein Mitstreiter auf Grund des Schnarch-Volumen des Autors nicht zu 100% auskosten. Zu Rom und seinen Sehenswürdigkeiten soll hier nur so viel gesagt sein: Großartig. Ein Aufenthalt über einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen sollte hier kein Problem darstellen. Es gibt genügend Dinge zu Erkunden und zu Besuchen, ohne dass dabei Langeweile aufkommt. Auch ein nächtlicher Trip durch diverse Grundstücke Roms soll hier nicht unerwähnt bleiben, da man sich auf Grund der doch sehr identischen Straßennamen gerne mal verirrt… (Alle Wege führen nach Rom…“kopfschüttel“) Als Fazit kann ich Rom als Reiseziel nur weiterempfehlen. Überall kann man kleine oder große Besonderheiten entdecken, wenn man nicht die ganze Zeit Angst hat überfahren zu werden 😉
Am Spieltag selbst begaben wir uns schon sehr zeitig auf den Weg Richtung Stadion. Die Tickets konnten wir bereits vorab an einem „Kiosk“ gegen Vorlage des Personalausweises erhalten….. Im Stadionumfeld waren, bei bestem Fußballwetter, schon einige Römer in blau und weiß unterwegs. Auch konnten vereinzelt Schals, Basecaps usw. der Irriducibili gesichtet werden. Während ich mir noch ein Bier gönnte, wurden die Gesänge immer wieder durch laute Böller-Schläge übertönt. Eine gewisse Vorfreude aber auch einiger Respekt und Skepsis waren die überwiegenden Empfindungen in dieser Zeit. Nachdem wir dem Treiben einige Minuten zuschauten, begaben wir uns nun ebenfalls Richtung Stadiontor. Nachdem wir die Kontrollen über uns ergehen lassen hatten (3-malige Kontrolle mit Vorzeigen des Perso und des Tickets !!!), wurden ein paar Erinnerungfotos gemacht.
Das direkte Stadionumfeld war mit seinen Grünanlagen schon etwas ungewöhnlich. Durch die vielen Bäume wirkte das Bauwerk von außen auch kleiner als von innen. Beim Betreten des Blocks auf der Gegengerade viel sofort der Berg und die goldene Statue ins Auge, welche durch das Stadiondach gesehen, über dem Gebäude „thronte“. Bei einem weiteren Kaltgetränk beobachteten wir wie die verschiedenen Gruppen bereits Ihre Banner aufhängten. Aus Lecce waren abgezählte 15 Fans vor Ort, welche außer bei den Toren, das komplette Spiel über saßen und somit nicht auf sich aufmerksam machten. Während der Weißkopfseeadler „Olimpia“ über den Köpfen der Biancocelesti kreiste, gab es auf der Heimseite zum Intro etwas blauen Rauch sowie einige Fahnen und Doppelhalter. Bis zum Anpfiff hatten sich ca. 34.000 Zuschauer eingefunden, die lauthals Ihre Vereinshymne intonierten. (Da war dieses Gänsehautgefühl wieder). Das Spiel, welches mit 1:2 endete, war Slapstick pur. Der Außenseiter aus Lecce ging früh mit 1:0 in Führung. Der Stürmer hämmerte den Ball an den Pfosten, von dort an den Rücken des Torwarts und schon war es geschehen. Die favorisierten Römer bekamen bis zur Halbzeit gar nichts „gebacken“, was den allgemeinen Fan hier zur Weißglut brachte. In der Pause dann das übliche Event Programm. Es folgten Fallschirmspringer und Zuschauer-Spiele. In der 2.Hälfte der Ausgleich der Römer per Eigentor eines Lecce-Spielers. Danach zeigten sich die Hausherren deutlich besser, aber bewiesen wahre Genialität 100%ige Chancen vergeben. Zum Ende des Spiels folgten 3 Konter der Gäste mit Latten- und Pfostentreffern sowie der Führung per Stümper bzw. Stolper-Tor. War schon sehr amüsant (nur für uns). Vereinzelte Lieder und Anfeuerungsrufe der Römer ohne jedoch zu überzeugen, gab es ebenfalls. Nach Abpfiff verließen die Zuschauer in Strömen das Stadion, ohne weitere erwähnenswerte Randerscheinungen. Der Abend klang äußerst entspannt aus bevor es am nächsten Tag mit genialen Impressionen und Erfahrungswerten zurück in die Heimat geht.
Das direkte Stadionumfeld war mit seinen Grünanlagen schon etwas ungewöhnlich. Durch die vielen Bäume wirkte das Bauwerk von außen auch kleiner als von innen. Beim Betreten des Blocks auf der Gegengerade viel sofort der Berg und die goldene Statue ins Auge, welche durch das Stadiondach gesehen, über dem Gebäude „thronte“. Bei einem weiteren Kaltgetränk beobachteten wir wie die verschiedenen Gruppen bereits Ihre Banner aufhängten. Aus Lecce waren abgezählte 15 Fans vor Ort, welche außer bei den Toren, das komplette Spiel über saßen und somit nicht auf sich aufmerksam machten. Während der Weißkopfseeadler „Olimpia“ über den Köpfen der Biancocelesti kreiste, gab es auf der Heimseite zum Intro etwas blauen Rauch sowie einige Fahnen und Doppelhalter. Bis zum Anpfiff hatten sich ca. 34.000 Zuschauer eingefunden, die lauthals Ihre Vereinshymne intonierten. (Da war dieses Gänsehautgefühl wieder). Das Spiel, welches mit 1:2 endete, war Slapstick pur. Der Außenseiter aus Lecce ging früh mit 1:0 in Führung. Der Stürmer hämmerte den Ball an den Pfosten, von dort an den Rücken des Torwarts und schon war es geschehen. Die favorisierten Römer bekamen bis zur Halbzeit gar nichts „gebacken“, was den allgemeinen Fan hier zur Weißglut brachte. In der Pause dann das übliche Event Programm. Es folgten Fallschirmspringer und Zuschauer-Spiele. In der 2.Hälfte der Ausgleich der Römer per Eigentor eines Lecce-Spielers. Danach zeigten sich die Hausherren deutlich besser, aber bewiesen wahre Genialität 100%ige Chancen vergeben. Zum Ende des Spiels folgten 3 Konter der Gäste mit Latten- und Pfostentreffern sowie der Führung per Stümper bzw. Stolper-Tor. War schon sehr amüsant (nur für uns). Vereinzelte Lieder und Anfeuerungsrufe der Römer ohne jedoch zu überzeugen, gab es ebenfalls. Nach Abpfiff verließen die Zuschauer in Strömen das Stadion, ohne weitere erwähnenswerte Randerscheinungen. Der Abend klang äußerst entspannt aus bevor es am nächsten Tag mit genialen Impressionen und Erfahrungswerten zurück in die Heimat geht.