05.11.2010 | Gerhard Hanappi Stadion | Regionalliga
Die Berliner Fluggesellschaft hatte mal wieder ein gutes Angebot für mich, so dass mir die Auswahl des Transportmittels für meine Reise nach Wien leicht fiel. Das Spitzenspiel zwischen Rapid und Sturm Graz lockte mich in die Bundeshauptstadt der Republik Österreich.Außerdem bietet die Metropole, deren Stadtgebiet sich beiderseits der Donau erstreckt, eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und weiteren Möglichkeiten. Der Hinflug gestaltete sich wie so häufig sehr entspannt und so erreichte ich problemlos das immer noch sonnenverwöhnte Wien. Mit der Metro war auch die Unterkunft zügig angesteuert und ich wechselte sofort von langen auf kurze Hosen. Um die Eintrittskarte musste ich mich nicht mehr bemühen, da diese bereits vorab online gekauft wurde. Nach der ersten Orientierung im direkten Umfeld des Hotels und dem Erkunden der Verkehrsanbindungen in das Stadtzentrum sowie einiger Speisen und Shoppen verging die Zeit äußerst rasch. Gegen 18:00 Uhr machte ich mich auf den Weg zum
Gerhard-Hanappi-Stadion, da an diesem Abend das Regionalliga-Match zwischen den Amateuren von Rapid und Austria beginnen sollte. Also ein „kleines“ Stadt-Derby zu Beginn der Reise. Das Heimatstadion Rapids befindet sich in Hütteldorf, einem Stadtteil im 14. Wiener Gemeindebezirk, und ist mit der Metro innerhalb von 45 Minuten zu erreichen.
Gerhard-Hanappi-Stadion, da an diesem Abend das Regionalliga-Match zwischen den Amateuren von Rapid und Austria beginnen sollte. Also ein „kleines“ Stadt-Derby zu Beginn der Reise. Das Heimatstadion Rapids befindet sich in Hütteldorf, einem Stadtteil im 14. Wiener Gemeindebezirk, und ist mit der Metro innerhalb von 45 Minuten zu erreichen.
Das 18.442 Plätze umfassende Kultstadion war bereits flutlichtgetränkt und somit sehr schnell zu finden. Da noch genügend Zeit bis zum Anpfiff war, verweilte ich noch etwas im gegenüberliegenden Irish-Pub.
Kurz darauf betrat ich das Stadion und machte erst einmal einen kleinen Rundgang und betrachtete die Kunstwerke der Ultras Rapid an der Westtribüne. Mit mir zusammen fanden sich an diesem Abend weitere ca. 1000 Besucher im „weiten Rund“ ein. Zum Einlauf der Mannschaften gab es auf Heimseite ein schönes Pryo-Intro mit dem Spruch „100% Amas“ vor dem Block. Auf Seiten der Austria waren nur ca. 25 „Normalo“-Anhänger angereist. Die Stimmung war am Anfang in Ordnung, flachte jedoch im Laufe des Spiels merklich ab. Außer jeder Menge Schmäh-Gesängen war nicht viel gewesen. Das Spiel endete mit 0:1 für Austria, da Rapid auch wahrlich kein gutes Spiel bot. Ich wechselte während des Spiels meinen Standort auf die Westtribüne und war doch überrascht, wie die sogenannte Fan-Polizei im Block da saß, genüsslich rauchte und sich über Autos unterhielt…. Nach Abpfiff des Spiels wechselten viele, unter anderen auch ich, wieder zurück in den Irish-Pub und ließen den Abend bei TV und Guinness ausklingen.
Kurz darauf betrat ich das Stadion und machte erst einmal einen kleinen Rundgang und betrachtete die Kunstwerke der Ultras Rapid an der Westtribüne. Mit mir zusammen fanden sich an diesem Abend weitere ca. 1000 Besucher im „weiten Rund“ ein. Zum Einlauf der Mannschaften gab es auf Heimseite ein schönes Pryo-Intro mit dem Spruch „100% Amas“ vor dem Block. Auf Seiten der Austria waren nur ca. 25 „Normalo“-Anhänger angereist. Die Stimmung war am Anfang in Ordnung, flachte jedoch im Laufe des Spiels merklich ab. Außer jeder Menge Schmäh-Gesängen war nicht viel gewesen. Das Spiel endete mit 0:1 für Austria, da Rapid auch wahrlich kein gutes Spiel bot. Ich wechselte während des Spiels meinen Standort auf die Westtribüne und war doch überrascht, wie die sogenannte Fan-Polizei im Block da saß, genüsslich rauchte und sich über Autos unterhielt…. Nach Abpfiff des Spiels wechselten viele, unter anderen auch ich, wieder zurück in den Irish-Pub und ließen den Abend bei TV und Guinness ausklingen.