25.02.2010 | Philips Stadion | Europa League
Bereits früh nach Bekanntgabe der Begegnung in der Zwischenrunde der Europa League (ehem. Europa Cup) war klar, dass mich die Reise zu unserem europäischen Nachbarn führen sollte. Mein Chef war gnädig gestimmt, so dass ich mit dem Urlaubsschein in Händen, meine Planungen intensivieren konnte. Die Eintrittskarte konnte auch problemlos per Mail geordert werden. Wenige Tage später hatte ich den Voucher, gegen den ich vor Ort die Karte erhalten sollte, im Briefkasten. Über die Bahn wurde schnell eine günstige Verbindung gefunden und gekauft.
Am Vortag des Spiels startete ich schon frühzeitig gen deutsch-holländische Grenze. In Deventer verließ ich das Gefährt der deutschen Bahn und orientierte mich erstmalig auf holländischem Boden. Die verbliebene Fahrzeit nach Eindhoven verging äußerst zügig, da an fast jeder Station Unmengen an Studentinnen ein- und ausstiegen, was schon sehr angenehm fürs Auge war. Angekommen, hatte ich immense Orientierungsprobleme.
Ich benötigte für einen Weg vom Bahnhof zur Unterkunft für geplanten 15 Minuten ungefähr 1 Stunde.
Den restlichen Abend verbrachte ich dann bei Bier und TV im Hotel. Am Tag des Matches wurde die Zeit ausgiebig mit Sightseeing und Shoppen verbracht, was sich sehr entspannt darstellte. Gegen 15:00 Uhr vermehrte sich dann die Zahl der ankommenden HSV-Anhänger merklich. Überall in den Lokalitäten des Zentrums waren die Farben Blau-Weiß vertreten. Auf dem Weg zum Stadion erkannte man in den Seitenstraßen mehrfach vermutlich erlebnisorientierte PSV´ler. Das Stadion wirkte von außen wesentlich kleiner als im Inneren. Innerhalb weniger Minuten erhielt ich meine Eintrittskarte gegen Abgabe des Vouchers und machte einen Abstecher in den PSV Fanshop.
An gastronomischen Köstlichkeiten hatte man im Stadion schon einiges zu bieten, außer Bier. 🙁
Mein Platz befand sich auf der Westtribüne, unterhalb des HSV Blocks und gegenüber der Heimtribüne der Holländer.
Am Vortag des Spiels startete ich schon frühzeitig gen deutsch-holländische Grenze. In Deventer verließ ich das Gefährt der deutschen Bahn und orientierte mich erstmalig auf holländischem Boden. Die verbliebene Fahrzeit nach Eindhoven verging äußerst zügig, da an fast jeder Station Unmengen an Studentinnen ein- und ausstiegen, was schon sehr angenehm fürs Auge war. Angekommen, hatte ich immense Orientierungsprobleme.
Ich benötigte für einen Weg vom Bahnhof zur Unterkunft für geplanten 15 Minuten ungefähr 1 Stunde.
Den restlichen Abend verbrachte ich dann bei Bier und TV im Hotel. Am Tag des Matches wurde die Zeit ausgiebig mit Sightseeing und Shoppen verbracht, was sich sehr entspannt darstellte. Gegen 15:00 Uhr vermehrte sich dann die Zahl der ankommenden HSV-Anhänger merklich. Überall in den Lokalitäten des Zentrums waren die Farben Blau-Weiß vertreten. Auf dem Weg zum Stadion erkannte man in den Seitenstraßen mehrfach vermutlich erlebnisorientierte PSV´ler. Das Stadion wirkte von außen wesentlich kleiner als im Inneren. Innerhalb weniger Minuten erhielt ich meine Eintrittskarte gegen Abgabe des Vouchers und machte einen Abstecher in den PSV Fanshop.
An gastronomischen Köstlichkeiten hatte man im Stadion schon einiges zu bieten, außer Bier. 🙁
Mein Platz befand sich auf der Westtribüne, unterhalb des HSV Blocks und gegenüber der Heimtribüne der Holländer.
Zum Intro gab es auf Heimseite eine große Blockfahne über der Hintertortribüne sowie eine kleine Blockfahne auf der Südtribüne. Der HSV Block war zum Anpfiff gut „beflaggt“, jedoch ohne weitere optische Highlights. Die Stimmung wurde im Laufe des Spiels immer intensiver, natürlich auf Grund der Geschehnisse. Der PSV führte schnell 2:0 und wäre damit weiter. Die Freude auf Seiten der Holländer kannte keine Grenzen. Jedoch noch vor der Pause trifft der HSV zum Anschluss und ist nun auf Grund der Auswärtstorregel im Achtelfinale. Auf Seiten der PSV-Anhängerschaft viel Pöbelei gegen die gegnerischen Spieler, die Schiedsrichter und die Gäste. Kurz nach der Halbzeit macht der PSV das 3:1 und wähnt sich bereits in der nächsten Runde. Selbst für neutrale Zuschauer ein Spiel „zum mit der Zunge schnalzen“. Auch heute noch würde ich sagen, dass es das beste europäische Spiel war bei dem ich bisher je anwesend war. Ungefähr 15 Minuten vor Schluss fällt der Treffer zum 2:3 welcher mit Bengalos im HSV Block gefeiert wird. Der PSV dann wütend am anrennen was jedoch nicht vom Erfolg gekrönt wird. Die Holländer scheitern somit, nach tollem Kampf, zum wiederholten Mal an einer deutschen Mannschaft. Der angebrochene Abend klang für mich und viele andere, in den Discos und Bars Eindhoven bei allerlei alkoholischen Getränken aus. Bis in die Morgenstunden waren die Lokalitäten stark gefüllt. Die Nacht fiel somit bei weitem zu kurz aus, was sich am nächsten Morgen rächen sollte. Mit einem schönen Kater im Gepäck machte ich mich auf zum Bahnhof um nach Düsseldorf überzusetzen. Den leicht verspäteten Flug ab Düsseldorf nutzte ich um etwas Schlaf nachzuholen.Nach 3 Tagen voller Erfahrungen, Erlebnissen und Eindrücken erreichte ich mein trautes Heim.