02.03.2019 | Stadio Olimpico di Roma | Serie A
Stadio Olimpico di Roma50.000 ZuschauerEndstand 3:0
Derby Della Capitale
Berlin. Freitag 04:30 Uhr in der Früh.
Mein Wecker klingelt und mit dem ersten Fuß aus dem Bett macht sich akutes Unwohlsein breit. Ein dumpfes Gefühl im Kopf und ein flaues Gefühl in der Magengegend. Die Freizeitgestaltung am Mittwoch hatte zur Folge, dass ich nicht nur eine Beule in der Nähe der Schläfe sondern auch eine Verfärbung der Augenhöhle mein Eigen nennen darf. Nach dem Verschließen der Haustür und dem Weg zum Flughafen durchschießt mich mehrfach der Gedanke die Reise einfach abzusagen und die empfohlenen 3-5 Tage Bettruhe einzulegen. Dieses Gedankenspiel wird jedoch im Bus 109, in welchem Christoph bereits in der letzten Reihe sitzt, im Keim erstickt. Ein wahrer Reigen an Argumenten FÜR das Besteigen des Flugzeugs, lassen uns kurze Zeit später in selbigen Platz nehmen.
Nach Ankunft in Roma, bei ca. 20 °C Außentemperatur, waren die Lebensgeister schon deutlich motivierter. Die Unterkunft war zügig angesteuert und so verbrachten wir ein paar entspannte Stunden bei einem Spaziergang entlang der Sehenswürdigkeiten sowie bei Pizza und 1-2 Bier. Der Abend endete jedoch frühzeitiger als gewohnt, da wie vom Arzt empfohlen, Schonen angesagt war. Tat auch mal gut.
Derby Della Capitale
Berlin. Freitag 04:30 Uhr in der Früh.
Mein Wecker klingelt und mit dem ersten Fuß aus dem Bett macht sich akutes Unwohlsein breit. Ein dumpfes Gefühl im Kopf und ein flaues Gefühl in der Magengegend. Die Freizeitgestaltung am Mittwoch hatte zur Folge, dass ich nicht nur eine Beule in der Nähe der Schläfe sondern auch eine Verfärbung der Augenhöhle mein Eigen nennen darf. Nach dem Verschließen der Haustür und dem Weg zum Flughafen durchschießt mich mehrfach der Gedanke die Reise einfach abzusagen und die empfohlenen 3-5 Tage Bettruhe einzulegen. Dieses Gedankenspiel wird jedoch im Bus 109, in welchem Christoph bereits in der letzten Reihe sitzt, im Keim erstickt. Ein wahrer Reigen an Argumenten FÜR das Besteigen des Flugzeugs, lassen uns kurze Zeit später in selbigen Platz nehmen.
Nach Ankunft in Roma, bei ca. 20 °C Außentemperatur, waren die Lebensgeister schon deutlich motivierter. Die Unterkunft war zügig angesteuert und so verbrachten wir ein paar entspannte Stunden bei einem Spaziergang entlang der Sehenswürdigkeiten sowie bei Pizza und 1-2 Bier. Der Abend endete jedoch frühzeitiger als gewohnt, da wie vom Arzt empfohlen, Schonen angesagt war. Tat auch mal gut.
Am Morgen des Spiels erklommen wir frühzeitig den Petersdom und genossen den Blick über die weitläufigen Gassen Roms. Ein preisintensives Mittagessen in einer „Tourifalle“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Passiert immer mal wieder und bringt auch immer wieder das Blut in Wallung. Mit Einbruch der Dämmerung begaben wir uns zu Fuß zum Stadio Olimpico. Einen kurzen Zwischenstopp gab es in einer kleinen Bar, in der wir kurz verweilten und andere ankommende Besucher des Spiels beobachteten. Auf den letzten Metern wurden die Straßen immer voller und Motorroller drängelten sich durch Menschenströme, Böller und hupende Fahrzeuge. Ein schönes Chaos. Auch lagen schon ein paar abgefackelte Bengalen vor den Mini Cafés.
Die Dreh Tore und Kontrollen wurden zügig passiert und wir betraten das bereits gut gefüllte Rund. Zu meiner Überraschung wurde Bier ausgeschenkt, sodass gleich welches geordert wurde. Platz genommen, angestoßen und die uns näher liegende Curva Nord legte gut los. Nun folgte der Auftritt von Adler „Olimpia“. Das Wappentier der Laziale schwebte über den Köpfen der Zuschauer und landete perfekt. Dies soll dem Team Glück bringen, so der allgemeine Glaube und um es vorweg zu nehmen, Olimpia hatte seine Aufgabe nahezu perfekt erledigt. Nicht nur das die Curva Nord um die Irriducibili einen konstant lauten Auftritt hinlegte auch ihre Squadra gewann mit 3:0. Zu Beginn des Spiel viel ein schwarz gekleideter Haufen in der Curva Sud auf welcher sich seinen Weg runter zum Zaun bahnte. Jedoch beruhigte sich die Situation schnell wieder. Die Anhänger der AS waren zwar mit Schwenkfahnen das gesamte Spiel aktiv, zu vernehmen waren sie für uns nicht. Lazio dominierte auf dem Platz über 75 Minuten und alle Anhänger der himmelblau-weißen lagen sich in den Armen. Eine junge Frau besprang vor Freude Ihren Mann mit so viel Elan, da wurde bestimmt zuhause noch das Bett ruiniert. Mit Abpfiff rannten die Spieler in die Curva Nord und mit Olimpia und Ihren Ultras wurde der Abend gefeiert. Das Lob der Gazetten am nächsten Tag war Ihnen sicher.
Wir genossen noch etwas die Atmosphäre und traten dann den Heimweg an. Sehr zügig erreichten wir unser Hotel, wo es mich sofort ins Bett und Christoph für 5 Bier an die Hotel Bar zog.
Die Dreh Tore und Kontrollen wurden zügig passiert und wir betraten das bereits gut gefüllte Rund. Zu meiner Überraschung wurde Bier ausgeschenkt, sodass gleich welches geordert wurde. Platz genommen, angestoßen und die uns näher liegende Curva Nord legte gut los. Nun folgte der Auftritt von Adler „Olimpia“. Das Wappentier der Laziale schwebte über den Köpfen der Zuschauer und landete perfekt. Dies soll dem Team Glück bringen, so der allgemeine Glaube und um es vorweg zu nehmen, Olimpia hatte seine Aufgabe nahezu perfekt erledigt. Nicht nur das die Curva Nord um die Irriducibili einen konstant lauten Auftritt hinlegte auch ihre Squadra gewann mit 3:0. Zu Beginn des Spiel viel ein schwarz gekleideter Haufen in der Curva Sud auf welcher sich seinen Weg runter zum Zaun bahnte. Jedoch beruhigte sich die Situation schnell wieder. Die Anhänger der AS waren zwar mit Schwenkfahnen das gesamte Spiel aktiv, zu vernehmen waren sie für uns nicht. Lazio dominierte auf dem Platz über 75 Minuten und alle Anhänger der himmelblau-weißen lagen sich in den Armen. Eine junge Frau besprang vor Freude Ihren Mann mit so viel Elan, da wurde bestimmt zuhause noch das Bett ruiniert. Mit Abpfiff rannten die Spieler in die Curva Nord und mit Olimpia und Ihren Ultras wurde der Abend gefeiert. Das Lob der Gazetten am nächsten Tag war Ihnen sicher.
Wir genossen noch etwas die Atmosphäre und traten dann den Heimweg an. Sehr zügig erreichten wir unser Hotel, wo es mich sofort ins Bett und Christoph für 5 Bier an die Hotel Bar zog.