12.07.2018 | Groupama Arena | Europa League Qualifikation 1. Runde
Groupama Arena14.127 Zuschauer (ca. 60 Gäste)Endstand 1:1
Jedes Jahr wieder lockt die Europa League in den Qualifikations- und der Gruppen-Phase mit interessanten Spielen. Sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen wird häufig einiges geboten. Unsere Entscheidung viel Mitte Juli auf die Begegnung der „Franzstädter“ gegen Maccabi Tel Aviv.
Nachdem eine erste Unwägbarkeit bereinigt worden war, mein Mitreisender hatte den Flug verpasst, ging es vorzeitig zum Stadion um bereits die Eintrittskarten zu kaufen. Kurzfristig wurde ein zweiter Flug gebucht und kaum 5 Stunden später hatten wir beide den Weg in die Donau Metropole gemeistert. Bei 29°C stellte der Kartenkauf meine Geduld deutlich auf die Probe. Für eine Eintrittskarte ist es von Nöten vorab eine „Supporters Card“ zu kaufen. Da auf dieser Karte sowohl ein Foto sowie persönliche und biometrische Daten aufgenommen werden, nimmt dies einige Zeit in Anspruch. Die Schlangen an der Registrierungsstelle vor Spielbeginn bestätigten unsere Entscheidung die „Formalitäten“ rechtzeitig hinter uns zu bringen.
Im Laufe des Nachmittags erfuhren wir über die öffentlichen Kanäle, dass heute mit eigenen Zuschauern zu rechnen ist und auch die aktive Anhängerschaft zu diesem Spiel mobilisierte. Die Gruppen rund um die Green Monsters hatten erst zu Ende der letzten Saison ihren Boykott gegen den Umfang der Datensammlung auf der Supporters Card beendet. Mit dem Ergebnis das bei allen Personen des „B-KÖZÉP“ keine personengebundenen Tickets durch die Fan Card mehr notwendig sind.
Jedes Jahr wieder lockt die Europa League in den Qualifikations- und der Gruppen-Phase mit interessanten Spielen. Sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen wird häufig einiges geboten. Unsere Entscheidung viel Mitte Juli auf die Begegnung der „Franzstädter“ gegen Maccabi Tel Aviv.
Nachdem eine erste Unwägbarkeit bereinigt worden war, mein Mitreisender hatte den Flug verpasst, ging es vorzeitig zum Stadion um bereits die Eintrittskarten zu kaufen. Kurzfristig wurde ein zweiter Flug gebucht und kaum 5 Stunden später hatten wir beide den Weg in die Donau Metropole gemeistert. Bei 29°C stellte der Kartenkauf meine Geduld deutlich auf die Probe. Für eine Eintrittskarte ist es von Nöten vorab eine „Supporters Card“ zu kaufen. Da auf dieser Karte sowohl ein Foto sowie persönliche und biometrische Daten aufgenommen werden, nimmt dies einige Zeit in Anspruch. Die Schlangen an der Registrierungsstelle vor Spielbeginn bestätigten unsere Entscheidung die „Formalitäten“ rechtzeitig hinter uns zu bringen.
Im Laufe des Nachmittags erfuhren wir über die öffentlichen Kanäle, dass heute mit eigenen Zuschauern zu rechnen ist und auch die aktive Anhängerschaft zu diesem Spiel mobilisierte. Die Gruppen rund um die Green Monsters hatten erst zu Ende der letzten Saison ihren Boykott gegen den Umfang der Datensammlung auf der Supporters Card beendet. Mit dem Ergebnis das bei allen Personen des „B-KÖZÉP“ keine personengebundenen Tickets durch die Fan Card mehr notwendig sind.
Zum Einlauf der Mannschaften kamen auf der Hintertortribüne verschiedenes Material
(Doppelhalter, Schals und Handfahnen) zum Einsatz. Auch waren jede Menge Ungarn Fahnen zu sehen. Vorab gab es einen Aufruf Landesfahnen mit ins Stadion zu bringen, jedoch auf größere antisemitische Äußerungen zu verzichten.
Rund 4000 Anhänger erzeugten das ganze Spiel über ein durchgängig lauten Support. Es war viel Bewegung auf der Tribüne und auch die Gegengerade stieg ab und zu in die Anfeuerungsrufe mit ein. Mit dem 1:0 Führungstreffer in der 61.Minute entledigten sich viele Personen in der Mitte der Hintertortribüne ihrer Oberbekleidung und legten nochmals eine Schippe drauf. Im letzten Abschnitt des Spiels flachte der Support jedoch leicht ab und auch das Spiel auf dem Platz wurde immer nervöser. Alle zitterten dem Abfiff entgegen. Der Ausgleich in der 91.Minute, welcher sich auf Grund einiger guter Möglichkeiten, bereits angekündigt hatte lies das Stadion kurzzeitig verstummen. Dies veranlasste einen Sitznachbarn ein noch deutlich lauteres „bazd meg“ von sich zu geben. Im Allgemeinen faste er jedoch sehr viele Aktionen auf dem Rasen so zusammen. Die Freude bei den ca. 60 Personen im Gästeblock war nun natürlich riesig. Vereinzelt wurden Israel Fahnen gesichtet. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Gästeblock das Spiel ruhig sitzend verfolgt.
Nach dem Abpfiff erfolgten laute Anfeuerungsrufe und Applaus durch die Hintertortribüne. Alle Spieler versammelten sich vor dem Block und gemeinsam wurde die Nationalhymne Ungarns intoniert. Auch kamen wieder einige Fahnen des Landes zum Vorschein. Ein durchaus beeindruckender Moment.
(Doppelhalter, Schals und Handfahnen) zum Einsatz. Auch waren jede Menge Ungarn Fahnen zu sehen. Vorab gab es einen Aufruf Landesfahnen mit ins Stadion zu bringen, jedoch auf größere antisemitische Äußerungen zu verzichten.
Rund 4000 Anhänger erzeugten das ganze Spiel über ein durchgängig lauten Support. Es war viel Bewegung auf der Tribüne und auch die Gegengerade stieg ab und zu in die Anfeuerungsrufe mit ein. Mit dem 1:0 Führungstreffer in der 61.Minute entledigten sich viele Personen in der Mitte der Hintertortribüne ihrer Oberbekleidung und legten nochmals eine Schippe drauf. Im letzten Abschnitt des Spiels flachte der Support jedoch leicht ab und auch das Spiel auf dem Platz wurde immer nervöser. Alle zitterten dem Abfiff entgegen. Der Ausgleich in der 91.Minute, welcher sich auf Grund einiger guter Möglichkeiten, bereits angekündigt hatte lies das Stadion kurzzeitig verstummen. Dies veranlasste einen Sitznachbarn ein noch deutlich lauteres „bazd meg“ von sich zu geben. Im Allgemeinen faste er jedoch sehr viele Aktionen auf dem Rasen so zusammen. Die Freude bei den ca. 60 Personen im Gästeblock war nun natürlich riesig. Vereinzelt wurden Israel Fahnen gesichtet. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Gästeblock das Spiel ruhig sitzend verfolgt.
Nach dem Abpfiff erfolgten laute Anfeuerungsrufe und Applaus durch die Hintertortribüne. Alle Spieler versammelten sich vor dem Block und gemeinsam wurde die Nationalhymne Ungarns intoniert. Auch kamen wieder einige Fahnen des Landes zum Vorschein. Ein durchaus beeindruckender Moment.